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1. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 164

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
164 haben beschlossen, auf England alle jene Maregeln anzuwenden, die es in seiner Seegesetzgebung angenommen hat. Die Verfgungen des gegenwrtigen Dekrets sollen unabnderlich als ein Grundgesetz des Reichs angesehen werden, bis England anerkannt haben wird, da das Kriegsrecht auf dem Lande und zur See eins und dasselbe ist; da es weder auf Privateigentum, noch welcher Gattung es sei, noch auf diejenigen Personen, die mit den Waffen nichts zu tun haben, ausgedehnt werden drfe, und da das Blockaderecht sich nur auf solche befestigte Orte beschrnken msse, die von einer hinlnglichen Macht wirklich eingeschlossen sind. Diesem zufolge haben wir verordnet und verordnen i 1. die britischen Inseln sind in Sperrzustand erklrt; 2. jeder Handelsverkehr und jeder Briefwechsel mit den britischen Inseln ist untersagt. Infolgedessen sind die Briefe oder Pakete, die nach England oder an einen Englnder gerichtet oder in englischer Sprache geschrieben sind, vom Posten-laufe ausgeschlossen und werden weggenommen; 3. jeder Staatsangehrige Englands, von welchem Rang oder Stand er sei, der sich in den von unseren oder unserer Verbndeten Truppen besetzten Lndern betreffen lt, wird als Kriegsgefangener erklrt; 4. jedes Magazin, jede Ware, jedes Eigentum irgendwelcher Art, das einem englischen Untertan gehrt, wird weggenommen; 5. der Handel mit englischen Waren ist verboten, und jede Ware, die England gehrt oder aus seinen Fabriken und Kolonien stammt, wird weggenommen; 6. die Hlfte des Ertrags aus der Wegnahme der vorbezeichneten Waren und Eigentumsgegenstnde wird verwendet zur Entschdigung der Geschftsleute fr die Verluste, die sie durch Wegnahme der von englischen Kreuzern geraubten Handels-schiffe erlitten haben; 7. kein Fahrzeug, das unmittelbar aus England oder aus den englischen Kolonien kommt oder dort seit Verffentlichung dieser Verordnung gewesen ist, wird in irgendeinen Hafen aufgenommen; 8. jedes Fahrzeug, das durch falsche Angaben diese Bestimmung umgeht, wird weggenommen. Schiff und Fracht werden mit Beschlag belegt, wie wenn es eng-Usches Eigentum wre; 9. von diesem Dekret wird durch unseren Minister des Auswrtigen Mit* teilung gemacht den Knigen von Spanien, Neapel, Holland und Etrurien und unseren anderen Verbndeten, deren Untertanen wie die Unsrigen Opfer der Un-gerechtigkeit und Barbarei des englischen Seerechts sind. 92. General Aorck der die Lage Preuens nach dem Frieden zu Tilsit. 1807. Quelle: Ein Schreiben Aorcks aus Elbing vom Oktober 1807. Fundort: I. Droysen, Tas Leben des Feldmarschalls Grafen Uorck v. Wartenburg. Berlin 1851. d. 1. S. 199. Seit dem 27. September bin ich hier als Bevollmchtigter, um mit dem Marschall Soult der einige Miverstndnisse in dem Friedenstraktat zu unter-handeln, die Militr- und Kommerzialstrae durch Schlesien zu regulieren, die

2. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 194

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 194 -115. Englands Schuld am Weltkrieg. Quelle: Reichstagsrede des Reichskanzlers am 2. Dezember 1914. Fundort: Kriegsdepeschen. Bd. 1. 6. 261264. Wenige Augenblicke, nachdem die Sitzung vom 4. August zu Ende gegangen war, erschien der grobritannische Botschafter, um uns ein Ultimatum Englands und bei dessen sofortiger Ablehnung die Kriegserklrung zu berbringen. Da ich mich damals zu dieser endgltigen Stellungnahme der britischen Regierung nicht uern konnte, will ich jetzt einige Ausfhrungen dazu machen. Die Verantwortung an diesem grten aller Kriege liegt fr uns klar. (Sehr richtig!) Die uere Verantwortung tragen die Männer in Rußland, die die ge-famte Mobilisierung der russischen Armee betrieben und durchgesetzt haben. (Zu-stimmung.) Die innere Verantwortung aber liegt bei der grobritannischen Regierung. (Erneute lebhafte Zustimmung.) Das Londoner Kabinett konnte den Krieg unmglich machen, wenn es in Petersburg unzweideutig erklrte, England sei nicht gewillt, aus dem sterreichisch-serbischen Konflikt einen kontinentalen Krieg der Mchte herauswachsen zu lassen. Eine solche Sprache htte auch Frankreich ge-zwungen, Rußland energisch von allen Kriegsmaregeln abzuhalten. (Zustimmung.) Dann aber gelangen unsere Vermittlungsaktionen zwischen Wien und Petersburg, und es gab keinen Krieg. England hat das nicht getan. England kannte das kriegslsterne Treiben einer zum Teil nicht verantwortlichen, aber mchtigen Gruppe um den Zaren. (Zustimmung.) Es sah, wie das Rad ins Rollen kam; aber es fiel ihm nicht in die Speichen. (Lebhafte Zustimmung.) Trotz aller Friedensbeteuerungen gab London in Petersburg zu verstehen, England stehe auf Seite Frankreichs und damit auch Rulands. Das zeigen klar und un-widerleglich die inzwischen erfolgten Publikationen der verschiedenen Kabinette, insonderheit das englische Blaubuch selbst, das die englische Regierung heraus-gegeben hat. Nun aber gab es in Petersburg kein Halten mehr. Wir besitzen darber das gewi unverdchtige Zeugnis des belgischen Geschftstrgers in Petersburg. Er berichtet^ am 30. Juli an seine Regierung: England gab an-fnglich zu verstehen, da es sich nicht in einen Konflikt hineinziehen lassen wolle. Sir George Suchanan1) sprach das offen aus. Heute aber ist man in Petersburg fest davon berzeugt, ja man hat sogar die Zusicherung, da England Frankreich beistehen wird. Dieser Beistand fllt ganz auerordentlich ins Gewicht und hat nicht wenig dazu beigetragen, der Kriegspartei die Oberhand zu verschaffen. (Hrt! hrt!) Bis in den Sommer hinein haben die englischen Staatmnner ihrem Paria-ment versichert: Kein Vertrag, keine Abmachung binde die schrankenlose Selbst-bestimmung Englands, wenn ein Krieg ausbrche. Frei knne England sich entscheiden, ob es an einem europischen Kriege teilnehmen wolle oder nicht. Also war es keine Bndnispflicht, kein Zwang, es war auch keine Bedrohung des eigenen Landes, die die englischen Staatsmnner veranlate, den Krieg entstehen zu lassen und dann sofort selbst in ihn einzutreten. Dann bleibt nur noch eins brig, da das Londoner Kabinett diesen Weltkrieg, diesen ungeheuerlichen Weltkrieg kommen lie, weil ihm die Gelegenheit gekommen schien, mit Hilfe seiner *) Der englische Botschafter in Petersburg.

3. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 186

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 186 W 1. Deutschland beabsichtigt keinerlei Feindseligkeiten gegen Belgien. Ist Belgien gewillt, in dem bevorstehenden Kriege Deutschland gegenber eine wohl-wollende Neutralitt einzunehmen, so verpflichtet sich die deutsche Regierung, beim Friedensschlu Besitzstand und Unabhngigkeit des Knigreiches im vollen Umfang zu garantieren. 2. Deutschland verpflichtet sich unter obiger Voraussetzung, das Gebiet des Knigreiches wieder zu rumen, sobald der Friede geschlossen ist. 3. Bei einer freundschaftlichen Haltung Belgiens ist Deutschland bereit, im Einvernehmen mit den kniglich belgischen Behrden alle Bedrfnisse seiner Truppen gegen Barzahlung anzukaufen und jeden Schaden zu ersetzen, der etwa durch deutsche Truppen verursacht werden knnte. Sollte Belgien den deutschen Truppen feindlich entgegentreten, insbesondere ihrem Vorgehen durch Widerstand der Maasbefestigungen oder durch Zerstrungen von Eisenbahnen, Straen, Tunneln oder sonstigen Kunstbauten Schwierigkeiten bereiten, so wird Deutschland zu seinem Bedauern gezwungen sein, das Knigreich als Feind zu betrachten. In diesem Falle wrde Deutschland dem Knigreich gegen-ber keine Verpflichtungen bernehmen knnen, sondern mte die sptere Regelung des Verhltnisses beider Staaten zueinander der Entscheidung der Waffen berlassen. Die Kaiserliche Regierung gibt sich der bestimmten Hoffnung hin, da diese Eventualitt nicht eintreten und da die Knigliche belgische Regierung die geeigneten Manahmen zu treffen wissen wird, um zu verhindern, da Vor-kommnisse, wie die vorstehend erwhnten, sich ereignen. In diesem Falle wrden die freundschaftlichen Bande, die beide Nachbarstaaten verbinden, eine ipeitere und dauernde Festigung erfahren. Euer Hochwohlgeboren wollen heute abend 8 Uhr der Kniglich belgischen Regierung hiervon streng vertraulich Mitteilung machen und sie um Erteilung einer unzweideutigen Antwort binnen 12 Stunden, also bis morgen frh 8 Uhr ersuchen. Von der Aufnahme, welche Ihre Erffnungen dort finden werden, und der definitiven Antwort der Kniglich belgischen Regierung wollen Euer Hoch-wohlgeboren mir umgehend telegraphische Meldung zugehen lassen. gez. Jagow. 110. Das Verhalten Italiens. Quelle: Telegramm des Knigs von Italien an Kaiser Franz Joseph vom 2. August 1914. Fundort: Kriegs-Rundschau. S. 743 und 744. Ich habe das Telegramm Eurer Majestt erhalten. Ich brauche nicht zu ver-sichern, da Italien, welches alle nur mglichen Anstrengungen unternommen hat, um die Aufrechterhaltung des Friedens zu sichern, und alles, was in seiner Macht liegt, tun wird, um mglichst bald an einer Wiederherstellung des Friedens mitzuhelfen, gegenber feinen Verbndeten eine herzlich freundschaftliche Haltung be-wahren wird entsprechend dem Dreibundvertrage und seinen aufrichtigen Gefhlen und den groen Interessen, die es wahren mu.

4. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 195

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 195 - politischen Ententegenojsen den Lebensnerv seines grten europischen Kon-kurrenten auf dem Weltmarkte zu zerstren. (Lebhaste Zustimmung.) So trgt England mit Rußland zusammen der Rußland habe ich mich am 4. August ausgesprochen vor Gott und der Menjchheit die Verantwortung fr diese Katastrophe, die der Europa, die der die Menschheit hereingebrochen ist. Die belgische Neutralitt, die England zu schtzen vorgab, ist Maske. (Zustim-mung.) Am 2. August, abends 7 Uhr, teilten wir in Brssel mit, die uns bekannten Kriegsplne Frankreichs zwngen uns, um unserer Selbsterhaltung willen durch Belgien zu marschieren. (Sehr wahr!) Aber schon am Nachmittag dieses 2. August, also bevor in London das Geringste von unserem Schritt in Brssel bekannt war oder nur bekannt sein konnte, hatte die englische Regierung Frankreich Untersttzung zugesagt und zwar bedingungslos zugesagt fr den Fall eines Angriffes der deutschen Flotte auf die franzsische Kste. (Hrt, hrt!) Von der belgischen Neutralitt war dabei mit keinem Wort die Rede. (Hrt, hrt!) Nicht um Belgiens Neutralitt willen, die es selbst mit untergraben hatte, hat uns England den Krieg erklrt, sondern weil es glaubte, zusammen mit den zwei groen Militrmchten des Festlandes unser Herr werden zu knnen. (Wiederholtes lebhaftes Sehr richtig!)..... Meine Herren! Als ich vor fnf Jahren auf diesen Platz berufen wurde, stand dem Dreibund festgefgt die Tripelentente1) gegenber, ein Werk Englands, bestimmt, dem bekannten Grundsatz der balance of power2) zu dienen, das heit ins Deutsche bertragen: der seit Jahrhunderten befolgte Grundsatz englischer Politik, sich gegen die strkste Macht des Kontinents zu wenden, sollte in der Tripelentente sein strkstes Werkzeug sinden. Darin lag von vornherein der aggressive Charakter der Tripelentente gegenber den rein defensiven Tendenzen des Dreibundes; darin lag der Keim zu gewaltsamer Explosion ... Und als nun der Krieg ausgebrochen ist, lt England jeden Schein fallen. Laut und offen erklrt es, England will kmpfen, bis Deutschland niedergerungen ist, wirtschaftlich und militrisch. Panslawistischer Deutschenha stimmt jubelnd zu. Frankreich hofft mit der ganzen Kraft seiner alten soldatischen Nation, die Scharte von 1870 auszuwetzen. Darauf haben wir an unsere Feinde nur die eine Antwort: Deutsch-land lt sich nicht vernichten. (Lebhaftes, wiederholt sich erneuerndes Sehr richtig!)... Wir halten durch, bis wir Sicherheit haben, da keiner mehr wagen wird, unseren Frieden zu stren, einen. Frieden, in dem wir deutsches Wesen und deutsche Kraft entfalten und entwickeln wollen als freies Volk. (Ungeheurer, jubelnder Beifall im ganzen Hause und auf den Tribnen. Strmisches Hndeklatschen, das sich immer erneuert. Die Beifallskundgebungen dauern minutenlang.) 116. Die Eroberung Lttichs. 7. August 1914. 1. Quelle: Meldung des Generalquartiermeisters von Stein vom 10. August 1914. Fundort: Kriegsdepeschen. Bd. 1. 6. 40 und 41. Franzsische Nachrichten haben unser Volk beunruhigt. Es sollen 20000 Deutsche vor Lttich gefallen und der Platz berhaupt noch nicht in unserem Besitz *) Der Dreiverband England, Rußland und Frankreich. *) Das Gleichgewicht der Mchte.

5. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 234

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 234 - auseinandergesetzt werden- aber die zivilisierte Welt wei, da sie alles Not-wendige einschliet, in erster Linie die Wiederherstellung Belgiens, Serbiens und Montenegros, die ihnen geschuldeten Entschdigungen, die Rumung der besetzten Gebiete von Frankreich, Rußland und Rumnien mit den gerechten Wiedergut-machungen, die Reorganisation Europas, Brgschaft fr ein dauerhaftes Regime, das sowohl auf die Achtung der Nationalitt und die Rechte aller kleinen und groen Völker begrndet ist, wie auf territoriale Abkommen und internationale Regelungen, welche geeignet sind, die Land- und Seegrenzen gegen ungerecht-fertigte Angriffe zu schtzen, die Zurckgabe der Provinzen und Gebiete, die frher den Alliierten durch Gewalt oder gegen den Willen ihrer Bevlkerung entrissen worden sind, die Befreiung der Italiener, Slawen, Rumnen, Tschechen und Slowaken von der Fremdherrschaft, die Befreiung der Bevlkerungen, welche der blutigen Tyrannei der Trkei unterworfen sind, und die Entfernung des os-manischen Reiches aus Europa, weil es zweifellos der westlichen Zivilisation fremd ist. Die Absichten Seiner Majestt des Kaisers (von Rußland) bezglich Polens sind klar und durch die Proklamation kundgegeben, welche er an seine Armeen gerichtet hat..... 138. Der Beginn des ungehemmten Ii-Bootkrieges. 1. Februar 1917. 1. Quelle: Deutsche Note an die Vereinigten Staaten vom 31. Januar 1917. Fundort: Hannoverscher Kurier vom 1. Februar 1917. (Morgenausgabe.) >Jtr. 32919. - - - Deutschland und seine Verbndeten waren bereit, in Friedensverhandlungen einzutreten, und hatten als Grundlage die Sicherung des Daseins, der Ehre und Entwicklungsfreiheit ihrer Völker bezeichnet. Ihre Plne waren, wie sie in der Note vom 12. Dezember 1916 ausdrcklich betonten, nicht auf die Zerschmetterung oder Vernichtung der Gegner gerichtet und nach ihrer berzeugung mit den Rechten anderer Nationen wohl vereinbar ... An der Eroberungssucht der Gegner, die den Frieden diktieren wollen, ist der Friedensversuch der vier Verbndeten gescheitert. Unter dem Aushngeschild des Nationalittenprinzips haben sie als Kriegsziel enthllt, Deutschland, sterreich-Ungarn, die Trkei und Bulgarien zu zerstckeln und zu entehren. Dem Vershnungswunsch stellen sie ihren Ver-nichtungswillen entgegen. Sie wollen den Kampf bis aufs uerste. So ist eine neue Sachlage entstanden, die auch Deutschland zu neuen Ent-schlssen zwingt. Seit 2% Jahren mibraucht England seine Flottenmacht zu dem frevelhaften Versuch, Deutschland durch Hunger zur Unterwerfung zu zwingen. In brutaler Miachtung des Vlkerrechtes unterbindet die von England gefhrte Mchtegruppe nicht nur den legitimen Handel ihrer Gegner, durch rcksichtslosen Druck ntigt sie auch die neutralen Staaten, jeden ihr nicht genehmen Handels-verkehr aufzugeben oder den Handel nach ihren willkrlichen Vorschriften ein-zuschrnken. Das amerikanische Volk kennt die Bemhungen, die unternommen worden sind, um England und seine Bundesgenossen zur Rckkehr zum Vlkerrecht und zur Achtung vor dem Gesetz der Freiheit der Meere zu bewegen. Die englische Regierung verharrt bei ihrem Aushungerungskrieg, der zwar die Wehrkraft des Gegners nicht trifft, aber Frauen und Kinder, Kranke und Greise zwingt, um

6. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 237

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
237 - Seit Beginn des Krieges ist es drben der dem Wasser anders geworden. Alte Maximen wurden der den Haufen geworfen. Noch am 27. August 1913 während der mexikanischen Wirren hatte der Prsident Wilson in einer feierlichen Botschaft an den Kongre erklrt, er glaube den besten vlkerrechtlichen Ge-pflogenheiten in bezug auf die Neutralitt zu folgen, wenn er die Lieferung von Waffen und Kriegsmaterial an beide sich bekriegenden mexikanischen Parteien verbte. Ein Jahr spter, im Jahre 1914, wurde diese Gepflogenheit ersichtlich nicht mehr fr gut gehalten. Ungezhltes Kriegsmaterial hat Amerika an die Entente geliefert. Whrend man eiferschtig der das Recht des amerikanischen Brgers wachte, ungehindert und frei nach den Lndern der Entente reifen zu knnen, auch mitten durch das Schlachtfeld der See ungehindert und frei mit England und Frankreich Handel treiben zu knnen, selbst solchen, fr den wir mit teurem deutschen Blute bezahlen muten, schien das gleiche Recht des amerikanischen Brgers den Mittelmchten gegenber nicht ebenso vollgltig und schtzenswert zu fein. Man protestierte zwar gegen einzelne englische Vlkerrechtsbrche; aber man fgte sich ihnen. Unter den so gestalteten Verhltnissen mutet der Vorwurf der Nichtachtung seltsam an. Mit gleicher. Entschiedenheit mu ich den Vorwurf abweisen, als ob wir durch die Art der Zurckziehung unserer in der Note vom 4. Mai 1916 gegebenen Zu^ sicherung der Ehre und Wrde Amerikas zu nahe getreten wren. Da diese Zu-Sicherungen unter gewissen Voraussetzungen hinfllig werden wrden, hatten wir von vornherein ausdrcklich und unmiverstndlich erklrt..... Da aber die Voraussetzung, an die wir die Wiedererlangung der Freiheit unserer Entschlieungen geknpft hatten, lngst eingetreten war, meine Herren, daran konnte und kann doch wohl auch in Amerika niemand zweifeln. England hat die Absperrung Deutschlands nicht aufgegeben, im Gegenteil andauernd aufs rcksichtsloseste verschrft. Unfere Gegner find nicht zur Beachtung der vor dem Kriege allgemein anerkannten vlkerrechtlichen Regeln und nicht zum Befolgen der Gebote der Menschlichkeit bewogen worden. Die Freiheit der Meere, die Amerika noch während des Krieges nach der aus-drcklichen Erklrung des Prsidenten in Zusammenarbeit mit uns wiederherstellen wollte, haben unsere Gegner nur noch grndlicher unterbunden, und Amerika hat es nicht verhindert. All das ist doch ffentlich bekannt. Noch Ende Januar hat England eine neue Sperrerklrung fr die Nordsee erlassen. Und der dem allen sind seit dem 4. Mai neun Monate vergangen. Konnte es da fr irgend jemanden eine berraschung bilden, da wir am 31. Januar d. I. die Freiheit der Meere nicht als wiederhergestellt ansahen und daraus unsere Folgerungen zogen? Aber die Sache greift doch weit der das formale Gebiet hinaus ... Ich htte volles Verstndnis dafr, wenn die Vereinigten Staaten als Hter des Vlkerrechtes seine Wiederherstellung bei allen Kriegfhrenden in gleicher Weise betrieben, wenn sie in dem Wunsche, der Welt den Frieden wiederzugeben, Ma-regeln ergriffen htte, um das Ende des Blutvergieens zu erzwingen. Aber un-mglich kann ich eine Ehren- und Lebensfrage des amerikanischen Volkes darin sehen, einseitig und nur gegen uns das Vlkerrecht zu schirmen. Meine Herren, unsere Feinde und die uns belwollenden amerikanischen Kreise haben geglaubt, auf einen wichtigen Unterschied aufmerksam machen zu knnen, der zwischen unserer Handlungsweise und der der Englnder bestnde. England vernichtet, so wurde gesagt, lediglich wirtschaftliche Werte, die ersetzt

7. Der Weltkrieg - S. 51

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 51 — zugeben, haben wir bereits an anderer Stelle erkannt. Die Abwehr der Brnssilow-Offensive gestattete ihnen nicht, ihren Vorstoß gegen Italien fortzusetzen. Die Russen hatten den Italienern die dringend nötige Entlastung zuteil werden lassen. 3. Die italienische Kriegserklärung an Deutschland, inzwischen hatte sich auch das Verhältnis Italiens zu uns geändert. Trotzdem deutsche Truppen mit ihren Kameraden von der österreichisch-ungarischen Armee vereint an der italienischen Front fochten und der Kriegszustand also schon tatsächlich bestand, erfolgte von italienischer Seite keine Kriegserklärung. Offenbar scheute Italien vor den Folgen zurück, die seine wirtschaftlichen Beziehungen zu uns nach dem Kriege erleiden müßten. Es wollte uns die Ansage der Feindseligkeiten überlassen. Wir aber hatten keine Veranlassung, Italiens Spiel zu spielen. Inzwischen versuchten die Ententegenossen ununterbrochen, Italien zur Kriegserklärung zu bewegen. Über ein Jahr lang hielt die italienische Regierung stand. Schließlich setzte ihr England die Daumenschrauben auf. Es zahlte kein Geld mehr und stellte die Kohlenlieferungen ein. Nun war Italien in seiner Kriegsführung durchaus von englischer Kohle und englischem Gelde abhängig. Es mußte sich daher diesem Erpresserzwange fügen. Dazu kam noch eins. Italien wünschte auf der Balkanhalbinsel seinen Einfluß zu vergrößern. Um nicht ausgeschaltet zu werden, schien ihm die Teilnahme an der Sarrail-Expedition erwünscht. Das mußte zu einem neuen Zusammenstoß deutscher und italienischer Truppen führen. So schickte uns denn die italienische Regierung an demselben Tage, da Rumänien dem Vierverband beitrat (27. August), durch Vermittlung der Schweiz die Kriegserklärung. Praktisch hat diese Erklärung bislang keinerlei Bedeutung gehabt. 8. Die Verhältnisse auf dem Balkan. 1. Die Eroberung Montenegros. Nach der Eroberung Serbiens schritt die Heeresleitung der Verbündeten dazu, in gleicher Weise wie mit der serbischen auch mit der montenegrinischen Armee aufzuräumen. Mit der Durchführung dieser Aufgabe betraute sie die Armee Koeveß, aus der indes die deutschen Truppen ausgeschieden wurden, so daß nur österreichisch-ungarische Truppen an dieser Unternehmung sich beteiligten. In Montenegro gab es noch immer 30000 tapfere, kriegserfahrene Streiter. Es schien ratsam, eine solche Macht nicht frontal, sondern konzentrisch anzugreifen. Am gefährlichsten für die Montenegriner mußte ein Angriff von der adriatischen Küste sein, weil er die Hauptstadt des Landes Cetinje traf. Von dieser Seite wurde daher der Hauptstoß unternommen, während kleinere Angriffe an der entgegengesetzten Front den Feind darüber täuschten, woher der Hauptstoß kam. Dieser galt hauptsächlich dem Lovtschen, einem steilen Berge, der sich fast wie eine Mauer aus dem Meer erhebt und den österreichischen Kriegshafen Cattaro vollständig beherrscht. Trotz der Schwierigkeit des Aufstiegs erstürmten am 11. Januar 1916 österreichische Truppen diesen heiligen Berg der Montenegriner. Kurz darauf wurde Cettnje besetzt. Der Widerstand hörte damit auf. König Nikolaus erklärte sich jetzt, vom Feinde besiegt und von seinem durch Hunger und Krieg gepeinigten Lande gedrängt, für seine Person bereit, Frieden zu

8. Der Weltkrieg - S. 54

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 54 — wissen daraus, neutrales Land für ihre Zwecke zu benutzen. Dies und ihr weiteres Verhalten gegenüber dem ohnmächtigen Griechenland zeigten so recht, wie sich jene Mächte den „Schutz der kleinen Staaten" und den „Kamps für Freiheit und Recht" dachten, den sie so eifrig im Munde führten. Dabei muß man die Schwierigkeit der Lage Griechenlands verstehen. Ein Beitritt zur Entente konnte ihm den mühsamen Gewinn der beiden Balkankriege kosten, ohne ihm wesentliche Vorteile in Aussicht zu stellen, da das bulgarische Mazedonien von Serbien, Albanien und ein Teil der türkischen Inseln von Italien erwünscht wurde. Andererseits war eine tätige Unterstützung der Mittelmächte gefährlich, da seine lange Küste und die vielen Inseln schutzlos unter den englischen <Zchiffsgeschützen lagen. Das Natürlichste für das Land war alfo die unbedingte Aufrechterhaltung der Neutralität, und das war umsomehr zu wünschen, als das arme Land nach den beiden jüngsten Kriegen die Erholung dringend brauchte. Das verstand niemand besser als der König Konstantin, der, um auf alle Fälle gerüstet zu sein, bereits in den Tagen, da die Ereignisse sich seinem Lande näherten, sein Heer mobilisiert hatte. Als unmittelbar nach der ersten Landung von Verbandstruppen in Saloniki die Ententemächte in drohendem Tone auf Grund eines bestehenden griechisch-serbischen Bündnisvertrages von ihm ein sofortiges Eingreifen zugunsten Serbiens verlangten, lehnte er diese Zumutung ab, da der Bündnisfall nicht gegeben sei, und zwang seinen Ministerpräsidenten Venizelos, einen kretischen Advokaten, der auf seiten des Vierverbands stand, sein Abschiedsgesuch einzureichen. Jetzt suchten die Verbandsmächte nun planmäßig durch widerrechtliche und demütigende Maßregeln Griechenland zum Eingreifen zu zwingen. Zunächst schufen sie sich in Saloniki und den angrenzenden Gebieten ein Operationsgebiet für ihre Unternehmungen. Sie bemächtigten sich der griechischen Befestigungswerke, legten neue an, entkleideten die griechischen Behörden jeder Gewalt und entfernten die griechischen Truppen. Ja, sie duldeten es, daß der Hochverräter Venizelos dies Gebiet und die meisten griechischen Inseln vom griechischen Staate loslöste und zu einer neuen Republik vereinigte. Dann besetzten Ententetruppen unter dem Vorwande der strategischen Notwendigkeit andere Gebietsteile des griechischen Staates, so die Inseln Korfu und Thasos. Endlich griffen sie unter dem Vorgeben, die Operationen in Mazedonien von einer Bedrohung im Rücken freihalten zu wollen, in alle Verhältnisse des übrigen Staates ein. Sie besetzten durch ihre Truppen die Eisenbahnen- und Telegraphenstationen des Landes, setzten wiederholt den Rücktritt von Ministerien durch, die ihnen nicht genehm waren, erzwangen die Demobilisierung des Heeres und der Flotte, die Aufsicht über die Politik, über den Post- und Telegraphenverkehr, die Ausweisung der Vierbundsgesandten und die Auslieferung der griechischen Flotte und beträchtlicher Teile des Kriegsmaterials und besetzten zeitweise den Piräus, während ein englisch-französisches Geschwader vor dem Hafen kreuzte. Als die gepeinigten Griechen in ihrer Empörung zu den Waffen griffen und es am 1. Dezember 1916 in den Straßen der Hauptstadt zu einem Gefechte kam, in dem die Ententesoldaten zum Rückzug genötigt wurden, da verhängte England über ganz Griechenland die Blockade und schnitt damit Griechenland von den Getreidelieferungen aus Amerika ab, von denen

9. Der Weltkrieg - S. 22

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 22 — war alles. Strategisch war der Massenvorstoß ein vollkommener Fehlschlag. Aber er hatte doch mancherlei für uns recht unangenehme Nebenwirkungen im Gefolge. Den Italienern wurde die dringend benötigte und heiß erflehte Entlastung zuteil. Dazu genügte seine geringe Auswirkung, um bei Rumänien den gewünschten Eindruck zu erzielen und den Anreiz zu erhöhen, der Entente beizutreten. 4. Dev Fel-zrig gegen Htstitämeti* 1. König Karl und die Mittelmächte. Als im Jahre 1914 der große Weltkrieg ausbrach, regierte in Rumänien der alte König Karl, ein deutscher Prinz aus der schwäbischen Linie des Hauses Hohenzollern. Dieser Fürst hatte in echt deutschem Pflichtgefühl die ganze Arbeit eines langen Lebens dem Wohl des ihm ursprünglich fremden Landes gewidmet, das er, als es ihn zu seinem Regenten wählte, als ein halb barbarisches Staatswesen vorfand. Nur seiner geschickten und gewissenhaften Leitung verdankte Rumänien sein politisches Ansehen unter den Völkern Europas und die Sicherheit seiner inneren Verhältnisse. Er selbst führte die ungewöhnlich schnelle und außerordentlich glückliche Entwicklung seines Staates auf die Beziehungen zurück, durch die er seit dreißig Jahren mit den Zentralmächten verbunden war. Diese Beziehungen beruhten auf einem Bündnis, das er mit ihnen zu Beginn der achtziger Jahre geschlossen hatte. In der Bundesurkunde verpflichteten sich die Vertragschließenden zu gegenseitiger Waffenhilfe im Fall eines nichtverschuldeten Angriffs von dritter Seite. Als der Krieg ausbrach, vertrat darum der alte König mit Nachdruck die Überzeugung, daß Rumänien, dessen gesicherte politische Existenz und ruhiger staatlicher Ausbau durch die Mittelmächte erst ermöglicht worden waren, sich den Zentralmächten anschließen müsse und zwar nicht nur nach dem Wortlaut des Vertrages, sondern um der Ehre des Landes willen. Aber in dem entscheidenden Kabinettsrat drang der bejahrte Herrscher mit seiner Meinung nicht durch. Das Bewußtsein, daß Rumänien seine Bundesgenossen in der Stunde der Gefahr im Stiche gelassen habe und in der Zukunft vielleicht verraten möchte, erregte ihn so tief, daß er kurze Zeit darauf — im Oktober 1914 — starb. 2. Rumänische Neutralität und rumänische Pläne. Ihm folgte sein Neffe Ferdinand, ebenfalls ein Hohenzoller. Dieser schwache Fürst stand ganz unter dem Einfluß seiner englisch gesinnten und mit dem englischen Königshause nahe verwandten ehrgeizigen Frau und seines gleich ehrgeizigen Ministerpräsidenten Bratianu, der von Ansang an über alle bestehenden Verträge hinweg mit der Entente sympathisierte. Der Traum beider war ein Großrumänenreich, das außer dem jetzigen Königreich nicht nur den von Rumänen bewohnten Teil der ungarischen Monarchie, sondern auch die Bukowina, den Banat und alles Land bis zur Theiß umfasien sollte. Man hoffte, das Ziel nach dem im zweiten Balkankriege bewährten Muster erreichen zu können. Wie man dort dem von allen Seiten angefallenen südlichen Nachbarn heimtückisch den Dolch in den Rücken gestoßen und ihm den wertvollsten Teil der Dobrndscha gestohlen hatte, so glaubte man jetzt ohne allzu große eigne Opfer zu noch größeren Dingen zu gelangen, wenn die Mittelmächte, die man bald nach dem ersten

10. Der Weltkrieg - S. 23

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 23 — russischen Vordringen in Galizien und Ostpreußen für die schwächere Gruppe hielt, wehrlos am Boden lagen. Damit hatte es aber vorläufig gute Weile. So blieb man denn einstweilen neutral und wartete den günstigen Zeitpunkt ab. Schlimm stand es nun um Österreich um die Osterzeit 1915. Przemysl war gefallen; die Karpathenpässe wurden bedroht, und Italien stand sprungbereit, sich dem Dreiverband zuzugesellen. Die Stunde des Handelns schien also für Rumänien gekommen zu -sein. Aber Rußland wünschte die Bukowina für sich, und auf den Banat hatte Serbien sein Auge geworfen. So konnte man sich nicht einigen, und Rumänien blieb auch jetzt noch neutral. Aber auf wessen Seite es mit seinem Herzen stand, das blieb nun kein Geheimnis mehr. Der Freigabe des von den Mittelmächten im Lande aufgekauften und bereits bezahlten Getreides setzte es die größten Hindernisse entgegen. Auch machte es in Bezug auf die Durchfuhr von Waffen und Munition nach der Türkei mancherlei Schwierigkeiten. Dagegen ließ es die Beförderung von Kriegsgerät von Rußland nach Serbien gern zu. 3. Rumäniens Kriegserklärung. Endlich, im Hochsommer 1916, hielt Rumänien den richtigen Augenblick für gekommen, der nun nicht wieder verpaßt werden durfte. Als die große russische Offensive im Juni und Juli 1916 die österreichisch-ungarische Heeresleitung in einige Verlegenheit brachte und die hauptsächlichsten deutschen Kräfte durch die Sommeschlacht gebunden zu sein schienen, glaubten die leitenden Männer in Rumänien, der Zusammenbruch der Zentralmächte stehe nahe bevor. Dazu hatten die Ententemächte jetzt freiere Hand in der Verteilung der erhofften Beute als vorher. Serbien war besiegt. „Die Beschützer der kleinen und schwachen Staaten" brauchten also auf die früheren Annexionswünsche dieses Landes keine Rücksicht mehr zu nehmen. Um so freigebiger konnten sie sich Rumänien gegenüber bezeigen. Jetzt war Bratiauu entschlossen, sich an dem vermeintlichen Leichenraube zu beteiligen. Um die Mitte August wurde er mit unseren Gegnern handelseinig. Am 27. August brach, noch dazu unter russischem Druck, die morsche rumänische Neutralität zusammen. In später Abendstunde überreichte an diesem Tage der rumänische Gesandte in Wien der österreichisch-ungarischen Regierung die Kriegserklärung. Bei diesem ganzen Handel erscheint die Hinterhältigkeit und Feigheit der rumänischen Staatsleiter um so größer, als während dieser auf den Anschluß der Ententemächte hinzielenden Verhandlungen nicht nur Bratiann, sondern auch der König selbst wiederholt und in der feierlichsten Form beteuerten, Rumänien wolle den Krieg nicht, es sei fest entschlossen, seine Neutralität aufrechtzuerhalten. Noch am 26. August versicherte der Ministerpräsident dem österreichisch-ungarischen Gesandten, der Kronrat, der für den nächsten Tag angesetzt sei, werde die Ehrlichkeit seiner Absichten beweisen. Und gerade dieser Kronrat faßte den von König und Minister beantragten Beschluß, über den bedrängten Nachbarn herzufallen. 4 Hoffnungen und Gnttäufchungen unserer feinde. Das Eingreifen Rumäniens in den Krieg erweckte bei unseren Feinden eine ungeheure Freude. Man glaubte, jetzt den Sieg völlig in Händen zu haben. Die Hoffnungen des Vierverbandes stützten sich in militärischer Beziehung außer
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